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Helfer auf Abruf: In Basel rettet ein neues System Leben

Der Kan­ton Basel-Stadt set­zt auf das First-Respon­der-Sys­tem, um bei einem Herz-Kreis­lauf-Still­stand die Über­leben­schan­cen auf über 50 Prozent zu erhöhen. Dank eines Net­zw­erks von Ers­thelfern wer­den die leben­sret­ten­den Sofort­mass­nah­men kün­ftig viel schneller möglich sein.

 

Die San­ität­snotrufzen­trale bietet die geschul­ten und reg­istri­erten Nothelfer inner­halb weniger Minuten auf. Mit­tels Handy-App wer­den sie geortet und zum Ein­sat­zort geschickt, um dem Patien­ten mit einem Herz-Kreis­lauf-Still­stand Erste Hil­fe zu leis­ten.

 

Die Kan­tone Bern und Tessin führten das First-Respon­der-Sys­tem bere­its flächen­deck­end ein und kon­nten damit schon viele Erfolge verze­ich­nen. Bei­de Kan­tone erre­icht­en ihr Ziel und steigerten die Über­leben­srate bei Herz-Kreis­lauf-Still­stän­den auf über 50 Prozent.

 

Nur Nichtstun ist falsch

 

Die Zeit ist der entschei­dende Fak­tor bei einem Herz-Kreis­lauf-Still­stand. Rund zehn Minuten dauert in Basel-Stadt die durch­schnit­tliche Anfahrt­szeit der San­itäter in drin­gen­den Fällen. Doch bere­its nach fünf Minuten sind Hirn­schä­den des Patien­ten wahrschein­lich, und die Über­lebenswahrschein­lichkeit sinkt von Minute zu Minute drastisch.

 

Wenn Sie einige wichtige Punk­te beacht­en, kön­nen Sie bei der Ersten Hil­fe fast nichts falsch machen. Selb­st Laien kön­nen ihren Teil zur Leben­sret­tung beitra­gen, indem sie etwa einen AED Defib­ril­la­tor holen. In ein­er solchen Not­fall­si­t­u­a­tion ist nur Nicht­stun eine falsche Reak­tion.

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